Unsere bevorzugten
Angelgewässer sind der Teupitzsee bis zum Mochgraben.
Für das Angeln auf diesen Fischerei- Gewässern ist eine zus.
Angelkarte erforderlich.
Der Fischereibereich reicht vom Teupitzsee bis zu den Modderseen.
Normale Angelkarten sind bis zur Zugbrücke gültig. Für
die Modderseen selber, gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Angelkarten.

Zu den Gewässern
Teupitzer Gewässer
Als Teupitzer Gewässer wird, Eine durch Kanäle verbundene
Seenkette von der Dahme bis zum Teupitzer See bezeichnet.
- Anfangsgewässer! - interessant für Angler – Fisch
zieht nach oben -
Vom Südwestende bei Egsdorf folgen nacheinander Teupitzer See (mit
Mielitzsee), Schweriner See, Mochgraben, Zemminsee, Köriser Graben,
Schulzensee, Großer und Kleiner Moddersee, Klein Köriser
See, Hölzerner See, Schmöldesee, Huschtesee und schließlich
die Dahme. Die gesamte Seenkette ist "verbuttet", Weißfisch
ohne Ende.
Das Wasser ist naturtrüb, mit Sichtweiten unter 50 cm. Zur Kiefernblühte,
"blühen" die Seen grünlich an der Oberfläche
auf Grund der großen anliegenden Kiefernwälder.
Inseln
Insel Egsdorfer Horst - zwischen ihr und Egsdorf liegt noch die Insel
Tornows Werderchen. Die Insel Schweriner Horst fängt gleich hinterm
Anglergelände an.
Sie ist über eine Straßenbrücke mit dem Ort Schwerin
verbunden.
Horstbrücke vom Silbersee gesehen
Die Angaben dazu lauten: Durchgangshöhe 1,90 m über Grund,
0,3 m max. Tiefgang, Durchfahrt für Motorboote verboten.
Rechts davon liegt der Mielitz See
ein flaches vermodertes Gewässer, welches in den letzten Jahren
immer mehr verkrautet. Schlickkontakt ist im Durchschnitt schon bei
50 cm von der Wasseroberfläche zu erreichen. Der See selber misst
Tiefen bis 5m wenn man den feinen Schlick vernachlässigt. Im östlichen
Bereich ist ein Befahren mit Motorbooten kaum noch möglich, wenn
man in den Sommermonaten nicht schon vorher in den bis an die Oberfläche
reichenden Krautbänken stecken bleibt. Im Einfahrtbereich ist der
einzige kiesige Grund (zum Baden geeignet). Die Uferbereiche sind nur
an wenigen Stellen begehbar, sehr naturbelassen im unbebauten Bereich.
Seerosenfelder liegen vor großen Bereichen der Ufer. Fischbestand
gut, auf Grund des Moders und der starken Verkrautung schwer zu beangeln.
Vor der Einfahrt zum Mielitzsee liegt die unbewohnte "Mückeninsel"
im Silbersee, könnte auch in "Kormoraninsel" umbenannt
werden. Bis auf das Westufer sehr flache Ufergewässer. Auch hier
macht sich die zunehmende Verkrautung der Flachwasserbereiche bemerkbar.
Die Insel ist für die Öffentlichkeit nicht begehbar. Der einzige
Anleger ist in Privatbesitz. Südlich der Mückeninsel befindet
sich die "Stoppeln" eine Flachwassezohne (bis 80 cm flach),
ehemals mit Schilfrohr bewachsen. Wie der Name schon sagt, nur noch
die Stoppeln sind übrig geblieben. Gutes Angelrevier mit zum Teil
steil abfallenden Scharkanten.
Mückeninsel vom Teupitzsee aus 
Der Teupitzsee bietet mit seinen vielen Buchten und unterschiedlichen
Uferbereichen eine vielzahl von Angelmöglichkeiten. Wassertiefen
bis zu 9 m sind im mittleren Bereich des Sees genauso vorhanden wie
große Flachwasserbereiche, die zum Teil weit in den See reichen
und auch steil abfallende Scharkanten aufweisen (Zanderberge). Die Uferbereiche
wechseln, je nach Lage von Flachwasser bis steil abfallen, von kiesig
bis total vermodert. Ein Großteil des Sees ist mit Grundstüken
bebaut, so das nur wenige frei zugänglich Uferbereiche vorhanden
sind. Das nördliche bewaldete Ufer bildet den größten
frei zugänglichen Uferbereich. Um alle Möglichkeiten des Fischens
auszunutzen, sollte vom Boot geangelt werden. Leihboote sind auch in
Teupitz im Hafen zu mieten. Viele anliegende Ferienwohnungen stellen
Boote zum Ausleihen zur Verfügung.
Eine richtig gute detalierte "Grundkarte" der Teupitzer Gewässer
konnte leider noch nicht erstellt werden. Die obige veraltete Karte
gibt nur einen sehr .groben Überblick über die vorhandenen
Wassertiefen.
Schwerin
Der Name Schwerin geht auf das slawische Wort Zwerin/Zwer zurück
und bedeutet "wild". Im 16. und 17. Jahrhundert mag es am
Schweriner See auch so gewesen sein. Jedenfalls waren 1624 hier nur
sechs Hüfner, drei Kossäten und ein Hirt ansässig. 1718
gelangte Schwerin in den Besitz der Herrschaft Wusterhausen. Heute leben
auf den 6,69 Quadratkilometern etwas mehr als 600 Menschen.
Der See ist in der Ortslage an wenigen Stellen öffentlich begehbar.
Im Bereich des Zeltplatzes ist eine zusammenhängende Begehbarkeit
gewährleistet.
Im westlichen Bereich gibt es im See einen Flachwasserbereich (Zanderberg)
mit verschieden abfallenden Scharkanten. Die Uferbereiche weisen, wie
der Teupitzsee, alle Varianten auf. Der östliche Bereich des Schweriner
See's, mit Badestrand und Wassertreterverleih, ist ein großer
Flachwasserbereich, der auch unter der zunehmenden Verkrautung zu leiden
hat, wird auch gern von großen "Leih-Jachten"
als "Auflaufpunkt" genutzt (der Bergungsdienst
ist öffters zu sehen um die Jachten wieder frei zu schleppen) -
das Problem mit den schlechten Wasserkarten........ Der mittlere Bereich
des See's besitzt eine Wassertiefe von ca. 4 m, mit modrigem Grund.
Mittig am nördliche Ufer befindet sich die Einfahrt zum Mocheide
Graben (Mochgraben). Dieser bildet die Verbindung zum Zemiensee und
ist die natürliche Trennlinie von Zeltplatz und dem Ort Schwerin
(ohne Brücke und Fährdienst).
Schweriner See zum Mochgraben
Mochgraben
Der gut 400 Meter lange Mochgraben verbindet den Schweriner See mit
dem Zeminsee. Auf der westlichen Uferseite frei begehbar, für Wettkampfangeln
von Land gut geeignet. Auf der schweriner Seite ist eine öffentlich
zugängliche Freifläche vorhanden.
Mochgrabenausfahrt zum Zemiensee 
Zemminsee
Flacher Durchfahrtssee, angeltechnisch nur im Bereich der Autobahnbrücke
interessant. Von Land aus, schlecht zu erreichen. Im westlichen Bereich
vollkommen naturbelassen, Flachwasserbereich vermodert. Auch hier das
Problem mit der zunehmenden Verkrautung der Flachwasserbereiche. (Ein
kleiner 4 PS'er kann schon mal bei der Fahrt steckenbleiben, auch Boote
mit stärkere Motoren haben da schon Probleme bekommen)
Am Nordufer befindet sich in einer Bucht die Durchfahrt zum Schulzensee,
durch die Autobahnbrücke gekennzeichnet.
unter der Autobahnbrücke
Über den Kanal zwischen Zemminsee und Schulzensee führen
drei Brücken, die Autobahnbrücke (A 13 Berlin – Dresden),
eine Straßenbrücke, die Groß Köris mit dem Ortsteil
Rankenheim verbindet, und die Eisenbahnbrücke der Verbindung Berlin
Hauptbahnhof-Königs Wusterhausen-Cottbus.
Rankenheimer Brücke + Eisenbahnbrücke 
Schulzensee mit Marina
Schulzensee
Kleiner flacher vermoderter Durchfahrtssee mit anliegender Marina. Im
Sommer hohes Verkehrsaufkommen, daher für Angler uninteressant.
(beschränkter Öffentlicher Zugang nur im Bereich der Marina)
Köriser Graben
Die Attraktion ist die Klappbrücke über den Köriser Graben.
Bis in die 1950er Jahre hinein existierte nur eine Notbrücke für
Fußgänger nach der Sprengung der alten Brücke durch
die Wehrmacht. Eine neue handbetriebene Zugbrücke wurde 1958 dem
Verkehr übergeben. 1977 erfolgte die Umstellung auf elektrische
Bedienung. Da die Schifffahrt hier nur gelegentlich eine größere
Durchfahrtshöhe benötigt, wurde inzwischen eine Klappbrücke
installiert.
Zugbrücke Groß Köris
Die bewegliche "Klappe" ist um eine horizontale Achse drehbar
gelagert und mit unter dem festen Brückenteil liegenden Hinterruten
ausbalanciert. Bedient wird die gemeindeeigene Anlage täglich jede
volle Stunde zwischen 8 und 19 Uhr.
in der Saison, häufiger Anblick 
Kleiner und Großer Moddersee
Nur innerhalb der Markierungen wird der Schifffahrt eine ausreichende
Wassertiefe garantiert – wohl nicht umsonst werden die beiden
Gewässer "Moddersee" genannt.
Großer Moddersee, Durchfahrt zum Kleinen
Moddergraben
Der gut 400 Meter lange Modergraben verbindet den Kleinen Moddersee
mit dem Klein Köriser See.- beliebtes Angelrevier von Land -
Moddergraben Einfahrt vom Klein Köriser See 
Klein Köriser See
Auf dem Klein Köriser See gibt es die einzige für Wasserski
freigegebene Strecke auf der Bundeswasserstraße Teupitzer Gewässer
- interesantes Angelrevier -
Hölzerner See
Den Übergang vom Klein Köriser See zum Hölzernen See
markiert die Straßenbrücke der Bundesstraße 179 Diese
verläuft von Berlin-Kreuzberg über Königs Wusterhausen
bis Dollgen im Landkreis Dahme-Spree.
Brückendurchfahrt zum Hölzernen See
Hözerne See
Der See mit einer Fläche von ca. 114 Hektar und einer Tiefe von
ca. 12 Metern wird als DAV-Gewässer unter der Nr. P 07-111 geführt.
Die Gelegezone an den Ufern ist nur schwach ausgeprägt und der
Grund besteht größtenteils aus Sand- oder Kiesboden. In der
Mitte des Sees und am Westufer gibt es einige Erhebungen und Scharkanten,
die zu den bevorzugten Angelstellen gehören. Gefangen werden Aal,
Barsch, Brassen, Hecht, Karpfen, Schlei, Plötze, Rotfeder und Zander.

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